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FC Nottwil - FC Emmenbrücke III | 08.10.2023

Das Drü marschiert weiter

Es waren bereits 11 Tage seit dem letzten Ernstkampf vergangen. Der 6. Sieg im 6. Spiel brachte dem Drü eine trainingsfreie Woche ein. Ob die trainingsfreie Woche für das anstehende Spiel in Nottwil die richtige Entscheidung war, wusste man noch nicht.

Die Plauschtruppe aus dem Gersag freute sich sehr auf das Spiel auf dem Bühlwäldli. Die positiven Erinnerungen und der höfliche Empfang in der 5. Liga gegen das Zwoi des FC Nottu waren noch präsent.

Das es zum Sunday League-Game in der 4. Liga, der zweituntersten Spielklasse der Schweiz nicht nur um Plausch gehen würde, merkte man bereits bei Ankunft. Der 3. Ligaabsteiger startet das Spiel mit hoher Aggressivität und Intensität. Während der 5. Ligaaufsteiger und Tabellenführer aus dem Gersag nur langsam in die Gänge kam. Nur logisch, dass die Seesterne mit der ersten klaren Chance in Führung gingen. 

Zugegeben, Peter hob den Ball herrlich über Buser, der in seinem Neongrünen, hautengen Torwartkostüm ins Leere griff. Auch Bammert und Moreira waren machtlos beim Klärungsversuch vor der Linie.

Erneut musste das Drü einem Rückstand hinterherlaufen und erneut zeigte es sich, welche mannschaftliche Geschlossenheit die Plauschtruppe aus dem Gersag vorweist! Mit zunehmender Spieldauer übernahmen die Gäste immer mehr das Zepter und belohnten sich vor der Pause mit dem 1:1. Eine einstudierte Eckballvariante, herrlich mit der Hacke von Cook verlängert musste Bammert nur noch einschieben.

Ansonsten fehlte die Durchschlagskraft im dritten Drittel der Emmenbrücker, um das Score weiter zu erhöhen.

Das Trainerduo stimmte vor der Halbzeit die 6 Einwechselspieler ein: Freude, Spass und mutigen Fussball spielen. Sämtliche Ersatzspieler wurden eingewechselt und erhöhten weiter den Druck. Doch erst ein ungeschickter Rempler des Nottwiler Captains im Strafraum in den Rücken von Justo, brachte die erste nennenswerte Chance und noch mehr Würze ins Spiel. Die Gemüter der Hausherren kochten hoch - lautstark waren die Proteste. Derweil erlaubte sich FCL Nachwuchs-Goalie in dieser Zeit den Elfmeterpunkt in Marvin Hitz-Manier zu zerstören. Wer sich an die Szene vom Spiel Augsburg - Köln erinnern kann, weiss das der anschliessende Elfmeter vom Torhüter gehalten werden konnte. 

Nur wenige Minuten später wieder ein Déjà-vu einer bekannten Spielszene. Wieder im Mittelpunkt - leider unglücklich - Torhüter Frei. Beim Versuch das Spiel schnell zu machen, schoss er den angehobenen Fuss von Stürmer Ilic an und der Ball landete im eigenen Netz. Die Aktion erinnerte stark an das Champions League-Finale 2018, als der Fuchs, Karim Benzema, ähnlich einen Auswurf von Karius per Fussabwehr ins Tor beförderte. 

Somit stand es nach 60 Minuten 1:2, das Spiel war gedreht. Besonnen versuchten die Männer des FCE weiter gepflegten Fussball zu spielen, liessen den Ball laufen und erspielten sich weitere Chancen. Die grösste Chance liess Stürmer Ilic liegen, der aus 3 Metern das leere Tor verfehlte. Wenige Minuten später verlegte der Unparteiische, zur Verwunderung aller, ein Foulspiel an Petrongolo 3 Meter weiter nach hinten an den Strafraumrand. Der Druck auf den nicht zu beneidenden Schiedsrichter war enorm, was eine Spielleitung nicht einfacher gestaltete - auch eine vermeintliche Kopfnuss an Petrongolo blieb ungeahndet. 

Die trainingsfreien Tage machten sich bemerkbar, immer mehr schwanden die Kräfte und die nicht aufgebenden Hausherren warfen nochmals alles nach vorne. Die Angriffsbemühungen wurden von der Verletzung von Ineichen getrübt, der leider unglücklich auf die Schulter fiel. Das Drü wünscht dem verletzten Ineichen eine gute, schnelle Genesung und distanziert sich von den Vorwürfen bzgl. Respektlosigkeit des Nottwiler Trainers. Respekt gebührt den jungen wilden des FC Nottwil, die zu keinem Zeitpunkt aufsteckten und alles für einen Punkt gaben. Die Nachspielzeit von 10 Minuten ist schnell zusammengefasst: Gekonnt verhinderte man fast alle Angriffsversuche. Lediglich nach einer Flanke kurz vor Schluss fand der Ball den Kopf eines Nottwiler-Angreifer, der aus spitzem Winkel den Aussenpfosten traf.

Schlusspfiff und 7 von 7! Ein Sieg der Plauschtruppe des FC Emmenbrücke gegen stark ambitionierte Nottwiler auf dem Bühlwäldli kostet das Trainerduo erneut 2 Trainingseinheiten. Das Drü bedankt sich bei Familie & Freunden für die Unterstützung in Nottwil, mit denen man den Sonntag, auf der Aussenterrasse der Beiz ausklingen liess.

Mit 8 Punkten Vorsprung geht es beim letzten Heimspiel der Vorrunde gegen das Zwoi des FC Gunzwil. Gespannt darf man sein, ob sich die vielen trainingsfreien Tage bald rächen werden.

Allez FCE!

Telegramm 4. Liga FC Nottwil – FC Emmenbrücke
Bühlwäldli – 120 Zuschauer
Tore: 25. Michael Peter 1:0, 38. Yanick Bamert 1:1, 60. Stefan Ilic 1:2
Gelbe Karten; Hodel, Wildi, Peter (FC Notwill). Schorno und Moreira Rodrigues (FC Emmenbrücke)


FC Nottwil: Frei; Muff, Wildi, Hodel, Lichtsteiner, Schmidiger, Willimann, Stirnemann, Mahler, Ineichen, Peter (Mare, Bissig, Leuenberger)

FC Emmenbrücke: Buser; Moreira Rodrigues, Markaj, Bammert, Cook, Schorno, Gashi, Basic, Krasniqi, Gojani, Coli (Hotic, Cinnanti, Dushi, Ruiz, Ilic, Petrongolo). 


 

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